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Menschliches Versagen - die übersehene Gefahr für die IT-Sicherheit

Menschliches Versagen - die übersehene Gefahr für die IT-Sicherheit

Menschliches Versagen ist an bis zu 13 Prozent aller Datenschutzverletzungen beteiligt. Wie können Sie sich am besten gegen diese Bedrohungen schützen? Wir haben fünf Tipps für Sie zusammengestellt.

Irren ist menschlich, sagt das Sprichwort. Das trifft auch auf die IT-Sicherheit zu. Hier ist menschliches Versagen ein häufiger Schuldiger, wenn die Datensicherheit eines Unternehmens verletzt wird.  

Bei 82 Prozent aller Sicherheitsverstöße ist der Mensch beteiligt. Ob es sich um die Verwendung gestohlener Zugangsdaten, Phishing, Missbrauch oder einfach um einen Fehler handelt - Menschen spielen bei Sicherheitsvorfällen und Datenschutzverletzungen eine große Rolle. Laut dem Data Breach Investigations Report 2022 von Verizon bleibt menschliches Versagen ein dominanter Trend und ist für 13 Prozent der Sicherheitsverletzungen verantwortlich.   

Dies sollte den meisten Organisationen ein Anliegen sein - und die Fehlbarkeit der Mitarbeiter sollte nicht ignoriert werden.

Menschliches Versagen hat schwerwiegende Folgen bei DSGVO

Menschliches Versagen umfasst eine Reihe von Handlungen - wie schlechte Passwortgewohnheiten, das Anklicken von Phishing-Links oder das Senden von Informationen an den falschen Empfänger. Dies sind weit verbreitete Probleme, die allesamt Risiken darstellen, die die Datensicherheit eines Unternehmens vor Herausforderungen stellen. 

Und seit dem Inkrafttreten der EU-Datenschutzgrundverordnung im Mai 2018 ist die Datensicherheit noch wichtiger geworden. Jetzt kann die Nichtbeachtung der Datensicherheit zu erheblichen Geldstrafen führen. 

Als Unternehmen können Sie die richtigen technischen Maßnahmen ergreifen und die richtigen Prozesse implementieren und rationalisieren, aber Sie werden kaum weit kommen, wenn die Mitarbeiter nicht einbezogen werden und nicht verstehen, wie ihre Handlungen zur Gesamtleistung des Unternehmens beitragen DSGVO-compliance.  

Selbst wenn Außenstehende eine Organisation angreifen, ist ihr Erfolg oft darauf zurückzuführen, dass sie interne Strukturen und Schwachstellen ausnutzen, die schon früher hätten behoben werden müssen. 

5 Tipps zur Vermeidung menschlicher Fehler

Deshalb ist es wichtig, Vorkehrungen gegen menschliches Versagen zu treffen. Fehler werden passieren, und wenn sie passieren, ist es am besten, wenn man darauf vorbereitet ist. Aber was sind die wichtigsten Dinge, die Sie tun müssen, um Ihr Unternehmen zu schützen? Wir haben 5 Tipps für Sie zusammengestellt.

  1. Schulung Ihres Personals 
    Viele Fehler können vermieden werden - mit der richtigen Schulung. Vergewissern Sie sich, dass die Mitarbeiter Ihres Unternehmens über alle Sicherheitsbedrohungen informiert sind. Die Bedrohungen entwickeln sich ständig weiter, halten Sie Ihr Unternehmen also auf dem Laufenden. Es ist wichtig, das Personal über die aktuellen Gesetze und Vorschriften zu schulen, die für die Datensicherheit und die Arbeitsabläufe relevant sind.
  2. Schaffung einer sicherheitsorientierten Kultur
    Stellen Sie sicher, dass alle Sicherheitsrichtlinien im gesamten Unternehmen bekannt gemacht werden, damit die Mitarbeiter wissen, dass es sie gibt (und was passieren kann, wenn sie nicht befolgt werden).  Eine gute Sicherheitskultur entsteht durch die Etablierung der richtigen Gewohnheiten und Arbeitsabläufe bei den Mitarbeitern - nicht zuletzt durch die Förderung eines Arbeitsumfelds, das Fehler toleriert. Auf diese Weise können Sie viel mehr darauf vertrauen, dass die Mitarbeiter Fehler melden, damit sie korrigiert werden können.
  3. Umsetzung der Zugangskontrolle
    Gute Sicherheit beginnt mit einer soliden Zugriffskontrolle. Wenn Mitarbeiter Kopien von den Rechten der anderen haben oder wenn viele Personen einfach Zugang zu zu vielen Daten haben, sieht es schlecht aus. Es ist von entscheidender Bedeutung, eine Zugriffsrichtlinie durchzusetzen, die auf dem Prinzip "need-to-have" basiert. Das bedeutet, dass nur denjenigen Mitarbeitern Zugang zu sensiblen Informationen gewährt wird, die ihn ausdrücklich benötigen. Diese Art der Zugangskontrolle ist oft der Unterschied zwischen einem soliden Sicherheitsniveau und einer Datenpanne.
  4. Seien Sie sich interner Bedrohungen bewusst
    Die meisten Sicherheitsverletzungen werden von Kriminellen und Hackern begangen. Daran besteht kein Zweifel. Das bedeutet jedoch nicht, dass Ihr Unternehmen es sich leisten kann, die von Insidern ausgehende Bedrohung zu unterschätzen. Dabei kann es sich um böswillige Mitarbeiter handeln, die ihre Position ausnutzen, um z. B. das Unternehmen zu betrügen, aber die Bedrohung kann auch von Mitarbeitern ausgehen, die unwissentlich Fehler machen und sich der geltenden Sicherheitsrichtlinien nicht bewusst sind. Genau aus diesem Grund ist die Zugangskontrolle und die Durchsetzung der Zugangsrichtlinien so wichtig.
  5. So wenige Rechte wie möglich gewähren
    Dieser Ratschlag steht in engem Zusammenhang mit Ratschlag Nr. 3: Behalten Sie den Überblick über diejenigen, die privilegierten Zugang erhalten haben. Wenn Hacker erst einmal in einem System Fuß gefasst haben, besteht ihr erstes Ziel oft darin, privilegierte Rechte auf einer ähnlichen Ebene wie der des Systemadministrators zu erlangen. Daher ist es eine gute Idee, die Anzahl der Benutzer mit privilegierten Rechten in den Systemen zu begrenzen. Dadurch wird es nicht nur für potenzielle Hacker schwieriger, sondern auch wesentlich einfacher, sich einen Überblick darüber zu verschaffen, wer im Unternehmen Zugriff auf was hat.

Implementieren Sie Zero Trust in Ihrer Identity und Access Management-Strategie 

Die oben genannten Maßnahmen bieten eine gute Grundlage für den Schutz Ihres Unternehmens vor menschlichen Fehlern. Wenn Sie Ihre Sicherheitsbemühungen auf die nächste Stufe heben wollen, ist ein Zero-Trust-Sicherheitsmodell die beste Wahl.

Das Zero-Trust-Modell prüft immer, vertraut nie und behandelt alle Anfragen innerhalb des Unternehmensnetzes so, als kämen sie von einer nicht vertrauenswürdigen Quelle. Auf diese Weise werden alle Benutzer kontinuierlich authentifiziert, autorisiert und validiert, bevor sie auf Daten oder Anwendungen zugreifen. 

Obwohl das Zero-Trust-Modell mehrere Faktoren umfasst, ist der gemeinsame Nenner der Benutzer. Das zugrundeliegende Prinzip besteht darin, zu kontrollieren, wer Zugang zu welchen Systemen und Daten hat, und genau definierte Richtlinien zu haben, um festzulegen, wann der Zugang genehmigt oder eingeschränkt werden soll und wie dies durchgesetzt werden kann.  

Daher sollte Zero Trust ein zentraler Bestandteil der Identity und Access Management-Strategie eines jeden Unternehmens sein. 

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