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4 Herausforderungen der digitalen Transformation, die Sie mit Identity und Access Management meistern können

4 Herausforderungen der digitalen Transformation, die Sie mit Identity und Access Management meistern können

Die geschäftlichen Vorteile der digitalen Transformation sind vielfältig. Aber wenn Unternehmen ihren Digitalisierungsgrad erhöhen, ist es naiv zu glauben, dass die Herausforderungen nicht im gleichen Maße wie die Vorteile zunehmen. Identity und Access Management ist der Schlüssel, um die Schwierigkeiten unbeschadet zu überstehen. 

Die digitale Transformation bringt viele Vorteile mit sich - finanzieller Gewinn, betriebliche Optimierung, Produkttransformation, Kundenbindung - aber man muss sich auch der Probleme und Fallstricke bewusst sein, die fast immer bei der Umsetzung der Transformation auftreten. Hier sind vier Bereiche, die Unternehmen in der Regel vor Herausforderungen stellen. 

DIE ANZAHL DER ANTRÄGE EXPLODIERT

Die Grundlage einer digitalen Organisation ist natürlich eine starke IT-Infrastruktur und eine gut entwickelte IT-Umgebung. Aber je digitaler das Unternehmen wird, desto mehr Anwendungen braucht jeder Mitarbeiter. Zumindest ist das die Argumentation.  

In der Realität übersteigt die Zahl der Anwendungen oft den Bedarf des Unternehmens. Entweder hat das Unternehmen einfach zu viele Anwendungen im Vergleich zu dem, was benötigt wird, implementiert - oder einzelne Mitarbeiter haben Zugang zu weit mehr als sie benötigen.  

Dafür könnte es mehrere Gründe geben. Alte Anwendungen werden möglicherweise nicht auslaufen, wenn neue eingeführt werden, und da die Zahl der Cloud-SaaS-Lösungen, die direkt von den Fachabteilungen und nicht von der IT-Abteilung erworben werden, deutlich zunimmt - einfach, weil es so einfach geworden ist -, kann es leicht passieren, dass sich Unternehmen in einem Gewirr von unnötigen, sich überschneidenden und unsichtbaren Anwendungen wiederfinden. 

In einem Bericht über die Anwendungslandschaft schätzt Capgemini, dass 34 Prozent der CIOs glauben, dass sie mehr Anwendungen haben, als das Unternehmen benötigt. Ganze 14 Prozent glauben, dass sie deutlich mehr Anwendungen haben, als sie benötigen.   

Es ist eine konkrete Herausforderung für das Unternehmen. Denn sie stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Verfahren der IT-Abteilung und die Sicherheit des Unternehmens dar. Je mehr sich die Anwendungs- und Softwarelandschaft des Unternehmens ausweitet, desto schwieriger wird es, sie zu kontrollieren. Mit einer umfangreichen Schatten-IT steigt das Risiko erfolgreicher Hackerangriffe erheblich. Das Analystenunternehmen Gartner schätzt, dass bis zu einem Drittel der erfolgreichen Angriffe im Jahr 2020 die Schatten-IT von Unternehmen treffen wird. 

Kurz und bündig: Technologie und Software sind die Grundlage für eine erfolgreiche digitale Transformation, denn sie machen das Unternehmen agil und erleichtern die bedarfsgerechte Skalierung. Es ist jedoch entscheidend, dass Sie Ihre digitalen Tools mit Bedacht einsetzen, damit sie Ihr Unternehmen nicht ausbremsen, anstatt es effizienter zu machen. 

STÄRKERER REGULIERUNGSDRUCK  

Die Datenschutz-Grundverordnung trat im Mai 2018 in Kraft. Eine stressige Frist für Organisationen auf der ganzen Welt. Die Erhebung, Speicherung und Verarbeitung von Daten sind nicht mehr so leicht zu bewältigen wie früher. 

Je digitaler ein Unternehmen ist, desto mehr Daten speichert es. Diese Daten müssen gemäß den gesetzlichen Vorschriften geschützt und gespeichert werden, um größere Probleme bei der Einhaltung der Vorschriften zu vermeiden. Dies kann zu einer erheblichen organisatorischen und finanziellen Herausforderung werden, wenn nicht die richtigen Systeme und Arbeitsabläufe vorhanden sind. 

VERÄNDERUNGEN IN DER BELEGSCHAFT 

Der digitale Wandel in Unternehmen wirkt sich natürlich auch auf die Mitarbeiter - die Belegschaft des Unternehmens - aus. Ihre Arbeit wird mobiler, digitaler und überschneidet sich immer mehr mit ihrem Privatleben und ihren persönlichen digitalen Geräten.  

Dies stellt hohe Anforderungen an die internen IT-Systeme, wenn die Mitarbeiter erwarten, dass sie jederzeit und überall auf Anwendungen und relevante Daten zugreifen können. Auch im Hinblick auf die Sicherheit. Die gleiche Herausforderung gilt für BYOD (Bring Your Own Device), das derzeit an vielen Arbeitsplätzen im Trend liegt.  

Bei der digitalen Transformation ändern sich oft die Organisationsstruktur und die Arbeitsmethoden. Der Wandel geht hin zu funktionsübergreifender, disziplinübergreifender, teambasierter Arbeit mit einem starken Fokus auf Agilität. In einer Umfrage unter mehr als 3.000 Führungskräften weltweit stellte McKinsey fest, dass jeder fünfte Befragte der Einführung agilerer Arbeitsweisen Priorität einräumt. Dies stellt erhebliche Anforderungen an die Methoden der Zusammenarbeit im Unternehmen - auch in technologischer Hinsicht. 

Der digitale Wandel kann auch erhebliche Auswirkungen auf die Zusammensetzung der Belegschaft selbst haben. In der gleichen McKinsey-Umfrage schätzen 61 Prozent der Befragten, dass sie mehr Freiberufler und Projektmitarbeiter einstellen werden. Sich verändernde Beschäftigungsverhältnisse stellen für das Unternehmen eine große Herausforderung dar, sowohl in Bezug auf die Sicherheit als auch auf die Effizienz, wenn die Prozesse für die An- und Abmeldung nicht rationalisiert werden.  

DIE SICHERHEITSHERAUSFORDERUNGEN NEHMEN ZU  

Man könnte meinen, dass Cyberkriminelle bereits den Gipfel der raffinierten und erfinderischen Angriffe erreicht haben. Die Wahrheit ist jedoch, dass sich ihr Einfallsreichtum und ihre Fähigkeiten parallel zu den Sicherheitssystemen weiterentwickeln. Je digitaler ein Unternehmen ist, desto anfälliger ist seine riesige Datenmenge für Hacker. 

Das Sicherheitsunternehmen Infoblox führte eine Umfrage unter 1.000 IT-Managern in den USA, Großbritannien und Deutschland durch und kam zu dem Ergebnis, dass in 35 Prozent der teilnehmenden Unternehmen täglich 5.000 persönliche Geräte mit dem Netzwerk verbunden sind. Diese Praxis macht die Organisation zu einem leichten Ziel für Phishing- und Malware-Angriffe.   

Skandinavien ist stark von Ransomware- und CEO-Betrugsangriffen betroffen, und es gibt keine Anzeichen dafür, dass diese Angriffe abflauen. Laut der PWC-Umfrage zur Cyberkriminalität 2017 sind 74 Prozent der Befragten heute besorgter über die Cyberbedrohung als in der Vergangenheit. 64 Prozent waren in den letzten 12 Monaten Opfer eines Cyberangriffs, und satte 37 Prozent der Angegriffenen haben durch den Angriff nicht nur Geld verloren - ihre Marke wurde geschädigt, sie haben Kunden verloren und/oder den Zugang zu geschäftskritischen Systemen für längere Zeit verloren. 

MITTELSTÄNDISCHE UNTERNEHMEN IM FADENKREUZ  

Nicht nur große multinationale Konzerne haben etwas zu befürchten. Ein Bericht des Sicherheitsunternehmens Malwarebytes und des Analystenunternehmens Osterman Research zeigt, dass Cyberkriminelle es besonders auf mittelständische Unternehmen mit 500 bis 999 Mitarbeitern abgesehen haben.  

Von den an der Umfrage teilnehmenden Unternehmen gaben 73 Prozent an, dass sie in den letzten 12 Monaten von einer Sicherheitsbedrohung betroffen waren, und dass die meisten Angriffe durch Phishing ausgelöst wurden, was zu Adware und Spyware führte. Im Durchschnitt kostet ein Angriff ein Unternehmen lähmende 1.895.585 DKK. Ein Betrag, der Ausgaben wie den Austausch von Software, Arbeitsstunden, die Wiederherstellung des Systems, Rechtskosten usw. abdeckt.  

Wenn Sie die digitale Transformation Ihres Unternehmens in Angriff nehmen, müssen Sie Ihre Sicherheitsstrategie überdenken und sich darauf vorbereiten, unvorhersehbare Herausforderungen zu meistern, sobald sie auftreten. 

IDENTITY UND ACCESS MANAGEMENT IST DER SCHLÜSSEL 

Das Identity und Access Management ist entscheidend für den Erfolg der digitalen Transformation. Eben weil es der Schlüssel zur Bewältigung der oben beschriebenen Herausforderungen ist.

 

Erfahren Sie, wie sie IAM zur Bewältigung der digitalen Tranformation einsetzen können.

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