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Herausforderungen, die sich auf Compliance, Sicherheit und Produktivität Ihres Unternehmens auswirken

Geschrieben von SIVIS Group | 02.02.2023 23:00:00

Es gibt insbesondere drei Herausforderungen, die sich auf die Fähigkeit eines Unternehmens auswirken können, Compliance, Sicherheit und Produktivität sicher zu stellen: Das Fehlen traditioneller Sicherheitsgrenzen, zeitaufwändige manuelle Geschäftsprozesse und eine fehlende Strategie für ein flexibles Zugangsmanagement.

Compliance, Sicherheit und Produktivität. Diese drei Begriffe beschäftigen IT-Experten, CIOs und CISOs schon seit langem. Unternehmen stehen heute vor vielen Herausforderungen, wenn es um den Schutz von Daten und die Cybersicherheit geht. Diese Herausforderungen bestehen in der ständigen hohen Sicherheit, die zum Schutz geschäftskritischer Daten erforderlich ist, und in der Erwartung der Mitarbeiter an eine effiziente und produktive Arbeitsumgebung.

Die Art und Weise, wie wir arbeiten, verändert sich. In der Vergangenheit hatten Unternehmen klar definierte Grenzen, die von der IT gesteuert und überwacht werden konnten. Heutzutage ist das Geschäftsumfeld jedoch fließender und es gibt mehr Beteiligte, die in den täglichen Betrieb eingebunden sind. Aus diesem Grund wird Identity and Access Management (IAM) im Unternehmensbereich immer wichtiger – vor allem, wenn es darum geht, Compliance, Sicherheit und Produktivität erfolgreich in Einklang zu bringen.

Es gibt insbesondere drei Herausforderungen, die sich auf die Fähigkeit eines Unternehmens auswirken können, die Einhaltung von Vorschriften, die Sicherheit und die Produktivität zu gewährleisten.

Herausforderung 1: Organisationen haben keine traditionellen Grenzen mehr


Die erste Herausforderung ergibt sich aus der Tatsache, dass Organisationen nicht mehr über traditionelle Grenzen verfügen. In der Vergangenheit waren die Grenzen eines Unternehmens durch Wände und Türen definiert, wie z. B. bei einem Bürogebäude oder einem Einzelhandelsgeschäft.

Mit dem Aufkommen von Cloud Computing und mobilen Geräten verbinden Unternehmen ihre Netzwerke nun jedoch über gemeinsam genutzte Einrichtungen wie Rechenzentren und sogar öffentliche Wi-Fi-Hotspots mit anderen Unternehmen. Dies bedeutet, dass sich Unternehmen nicht mehr auf das Sicherheitsmodell am Netzwerkrand verlassen können.

Das Ergebnis? Wenn die Umstellung auf ein identitätsgesteuertes Sicherheitsmodell nicht erfolgt, wird das Unternehmen vor große Herausforderungen gestellt. In einem identitätsgesteuerten Sicherheitsmodell können nur ordnungsgemäß authentifizierte und überprüfte Benutzer oder Geräte auf das Unternehmensnetzwerk zugreifen – aber sie können dies von überall aus machen.

Wenn der traditionelle Perimeter wegfällt, muss streng überwacht und eingeschränkt werden, was jedem Benutzer und jedem Gerät im Unternehmensnetzwerk erlaubt ist. Dies führt zwangsläufig zu einer Zero-Trust-Architektur, die ohne eine robuste IAM-Richtlinie und -Plattform nicht funktionieren kann.

Ist dies nicht der Fall, wird es schwierig sein, die Einhaltung der Vorschriften zu dokumentieren und die Sicherheit aufrechtzuerhalten – ganz zu schweigen davon, dass die Mitarbeiter die Flexibilität haben, standortübergreifend produktiv im Unternehmensnetz zu arbeiten.

Herausforderung 2: Abhängigkeit von manuellen Geschäftsabläufen

Manuelle Geschäftsprozesse sind zeitaufwändig und fehleranfällig, was zu hohen Kosten führt. Sie sind auch teuer in der Wartung, weil sie viel manuelle Arbeit für die Mitarbeiter erfordern. Sie lassen sich nicht gut skalieren, wenn die Zahl der Mitarbeiter steigt, was bedeutet, dass Sie mehr Personal zur Unterstützung benötigen. Das kann auch dazu führen, dass wichtige Aufgaben unterpriorisiert oder vergessen werden.

Dies gilt insbesondere für große Unternehmen mit komplexen Prozessen, die viele Schritte und Genehmigungen umfassen.

Manuelle Geschäftsprozesse verfügen nicht über integrierte Sicherheitsfunktionen wie Berechtigungsmanagement oder Zugriffskontrolle. Das Fehlen dieser Funktionen macht es unbefugten Benutzern leicht, auf sensible Informationen zuzugreifen oder unbefugte Aktionen auf Ihrem System unter Nutzung Ihrer IT-Infrastruktur durchzuführen.

Herausforderung 3: Kein Überblick darüber, wer auf was zugreifen kann

Die dritte Herausforderung, die sich auf die Einhaltung von Vorschriften, die Sicherheit und die Produktivität Ihres Unternehmens auswirkt, ist der fehlende Überblick darüber, welche Mitarbeiter auf welche Ressourcen zugreifen können.

Dies ist vor allem in großen Organisationen problematisch, in denen viele Personen auf unterschiedliche Weise auf vertrauliche Informationen zugreifen können müssen. Der fehlende Überblick kann zu Sicherheitsverletzungen oder Compliance-Problemen führen. Die Mitarbeiter könnten schnell zu viele unnötige Zugriffe haben, was ein Risiko darstellt. Dies gilt sowohl für Cyberangriffe und Datenschutzverletzungen als auch für gekündigte Mitarbeiter, die weiterhin Zugang zum Unternehmensnetz haben.

Ein fehlender Überblick und eine fehlende automatische Handhabung der Zugriffsberechtigungen im gesamten Unternehmen führen ebenfalls zu Produktivitätsproblemen. Wenn Mitarbeiter weniger Zugriffsrechte auf Unternehmensressourcen haben, als sie für eine effiziente Arbeit benötigen, leidet die Produktivität darunter.

Die Lösung ist die Implementierung einer Identity und Access Management-Plattform
Um die Einhaltung von Vorschriften, die Sicherheit und die Produktivität erfolgreich in Einklang zu bringen, müssen Sie eine Identity uns Access Management-Plattform einführen. Mit einer solchen Plattform können Sie verwalten, wer auf welche Ressourcen im gesamten Unternehmen zugreifen darf, eine hohe identitätsbasierte Sicherheit aufrechterhalten und die Einhaltung von Vorschriften einfach dokumentieren.

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